Tierphysiotherapie/-osteopathie


Die Physiotherapie ist eine der ältesten Heilmethoden. Seit Jahrtausenden wird sie beim Menschen erfolgreich angewendet und mittlerweile auch bei Tieren mit großem Erfolg eingesetzt.

Tierphysiotherapie...

  • kann die Selbstheilungskräfte des Körpers anregen. Durch die Massage wird  der Stoffwechsel verbessert, Verspannungen in der Muskulatur gelöst und die Psyche entspannt.

 

  • bedeutet Berührung und Berührung ist eine der grundlegendsten Kommunikationsweisen überhaupt. Die Haut umhüllt ein Lebewesen vollkommen und ist ein wirksamer Schutz. Sie ist ein sehr sensitives Organ und dient dem Austausch von Informationen zwischen Körper und Umwelt. Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden durch den englischen Arzt Henry Head Zusammenhänge zwischen inneren Organen und der Körperoberfläche aufgezeigt. Diese sogenannten Headschen Zonen werden bei der Massage ebenfalls angesprochen.

 

  • heißt aktive und passive Bewegungsübungen zur Stärkung des Muskel-, Bänder- und Sehnenapparates.

 

  • bedeutet, alten Tieren das Leben zu erleichtern. Massage, Magnetfeld- und Wärmeanwendungen können Schmerzen lindern und die Beweglichkeit der Gelenke erhalten und teilweise verbessern.

 

  • heißt, durch Massage das Immunsystem zu stärken. Massage beruhigt und reduziert die Ausschüttung des Streßhormon Cortisol. Herzschlag und Atmung werden reguliert.

 

 


Osteophatie (faszial)

  • Faszien sind bindegewebige Umhüllungen von Organen. Sie kleiden Brust- und Bauchhöhle aus und ummanteln Knochen, Muskeln, Sehnen und Gefäße. Alle Faszien sind untereinander verbunden. Sie können Spannungen im Körper weiterleiten und das Gesamtsystem aus dem Gleichgewicht bringen, wenn in den Faszien Störungen vorliegen. Beschwerden können in entfernte Bereiche übertragen werden.

 

  • Im Inneren des Bindegewebes werden alle Informationen (Traumen etc.), die ein Individuum im Laufe seines Lebens erlitten hat, gespeichert. Die Aufgabe des Therapeuten besteht darin, diese Erinnerungsspuren mit den Händen zu suchen und - soweit möglich - zu entfernen oder abzuschwächen.

Osteopathie (kraniosacral)

  • Die kraniosacrale Osteopathie geht von einer rhythmischen, fluktuierenden, physiologischen Bewegung des Hirnwassers aus.

 

  • Die faszialen Verbindungen zwischen dem Schädel und dem übrigen Körper sind ein wichtiger Faktor bei der Übermittlung des kraniosacralen Rhythmus auf den Körper und für die einzelne Funktion des kraniosacralen Systems im engeren Sinne mit verantwortlich.

 

  • Ziel der Behandlung ist es, eine freie Entfaltung des Kranialrhythmus im gesamten Körper zu ermöglichen und damit die Eigenregulation und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren.

Diese und weitere Informationen zur Tierphysiotherapie/-osteopathie finden Sie hier.


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